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Blick von vorn

Totentanz – Aufführung in der Christuskirche

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„Passacaglia della Vita“: TOTENTANZ – oder der TANZ INS LEBEN

Kantorin Mechthild Brand begrüßte die Zuschauer mit den Worten „Endlich mal wieder Konzert!“

Und dann ging es los. Wir erlebten eine Musikperformance, die ich in positiven Worten gar nicht schildern kann, und das mit Musik aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Die kleine Truppe wirbelte teilweise regelrecht über den Altar. Das Cembalo fügte sich ein bzw. ordnete sich gekonnt unter. Der Sopran erhellte die Kirche äußerst kraftvoll.

Die beiden Violinen (ja es waren zwei, obwohl im Programm nur eine aufgeführt ist), die aus den unterschiedlichsten Ecken der Kirche erklangen, spielten für meine Begriffe einen erfrischenden Barock, und alt kam mir das ganze nun gar nicht vor.

Die zweite Violine verwandelte sich schon nach kurzer Zeit in die Eurythmie-Tänzerin. Sie flog mit ihrem tänzerischen vielseitigen Können über das Parkett (sprich die Steine am Altar.)

Und der Clou von ihr (aber auch bei den anderen Künstlern) die ausgezeichnete Mimik. Man fühlte sich zum Mitmachen eingeladen, wozu es dann im letzten Stück auch kam.

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Text und Video: Klaus Greschok

Die Genehmigung der Künstlerinnen liegt vor.