Verstorbene bestatten – Hoffnung wecken

Nach christlichem Glauben schenkt Gott das Leben und er behält es zugleich in seiner Hand. Eines Tages beendet der Tod jeden irdischen Lebensweg. Er reißt einen Menschen aus der Gemeinschaft mit seiner Familie und seinen Freunden. 

Wir Christen glauben, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Wir halten uns an der Geschichte fest, dass Gott selbst durch den Tod gegangen ist. Allein und verlassen starb Jesus Christus am Kreuz. Aber in der Sinnlosigkeit des Todes ist ein Wort des Lebens laut geworden. Er ist auferstanden. Er lebt. 

Für Absprachen zur kirchlichen Bestattung kann man sich entweder direkt oder über ein Bestattungsinstitut mit der Pfarrerin, den Pfarrern oder dem evangelischen Gemeindebüro in Verbindung setzen. Sie alle helfen gern.

Wer einen Menschen verliert, erlebt ganz verschiedene Gefühle. Sie alle sind wichtig und müssen durchlebt werden. Dabei kann auch eine Internetseite der Evangelischen Kirche helfen: mit Texten und Bildern, die sorgfältig aufeinander abgestimmt sind, mit Gebeten, Lyrik und Meditation und dem „Trauernetzteam“. Zum Team gehören Seelsorgerinnen und Seelsorger, die immer für Trauernde da sind, deren Gedanken aufgreifen, für Fragen offen sind und bei der Suche nach Trauergruppen und -angeboten vor Ort helfen.