Gemeindeangelegenheiten
Gemeindeversammlung
In der Presbyteriumssitzung am 10.01.2022 ist als Termin für die Gemeindeversammlung Mittwoch, der 1. Juni 2022, 19.00 Uhr festgelegt worden. Veranstaltungsort ist das Gemeindezentrum Pauluskirche.
Folgende Tagesordnung hat das Presbyterium beschlossen:
1. Begrüßung und Andacht
2. Anträge zur Tagesordnung
3. Bericht aus dem Presbyterium und aus der Gemeinde
4. Baumaßnahmen und Überlegungen zu Gebäuden der Gemeinde
5. Gesamtgemeindliches Gemeindefest am 21.08.2022
6. Informationen aus den verschiedenen Ausschüssen und Arbeitskreisen der Gemeinde
7. Bericht der Kindertagesstätte
8. Verschiedenes
Die Protokollführung übernimmt Herr Rehnitz.
Friedensgebete, Mahnwachen…
Das Presbyterium nimmt einen großen Zuspruch bei Friedensgebeten und Mahnwachen wahr. Dabei ist es berührend zu sehen, dass selbst Kälte die Menschen nicht von einer Veranstaltung im Freien abhält. Es lassen sich auch immer wieder neue Menschen von den Angeboten ansprechen.
Da zu befürchten ist, dass der Krieg in der Ukraine noch länger andauern wird, wird für die Zukunft von Friedensgebeten und Mahnwachen Folgendes beschlossen:
- die wöchentlichen Mahnwachen am Samstag werden fortgesetzt;
- tägliche Friedensgebete in der Christuskirche finden noch bis Dienstag vor Ostern statt;
- am Mittwoch vor Ostern wird in der Christuskirche eine Andacht gefeiert;
- an Gründonnerstag und Karfreitag wird zu verschiedenen Gottesdiensten eingeladen;
- am Karsamstag findet eine Mahnwache auf der Dellbrücker Hauptstraße statt;
- es folgen die Ostergottesdienste;
- nach Ostern gibt es– einmal wöchentlich – mittwochs um 18:30 Uhr ein Friedensgebet in der Christuskirche, erstmals am Mittwoch, den 20. April. Sollten Gemeindeglieder den Wunsch haben, die Kirche täglich zum Gebet aufsuchen zu können, kann die Kirche dafür geöffnet werden. Ein/e Mitarbeiter/in oder Ehrenamtliche/r müsste dann anwesend sein.
Pfarrer Kock-Blunk dankt den Presbyterinnen und Presbytern für ihren Einsatz bei der Begleitung der verschiedenen Aktionen.
Hilfen für Geflüchtete
Es wird darüber beraten, welche Unterstützung es bereits gibt und wo noch Lücken bestehen.
Herr Rehnitz berichtet, dass inzwischen 8950 € an die Diakonie Katastrophenhilfe zur Unterstützung der vom Ukraine-Krieg Betroffenen überwiesen wurden. Davon stammen 5000 € aus Mitteln der Gemeinde, wie in der letzten Sitzung beschlossen wurde. 3950 € waren an Spenden eingegangen.
Die Hilfsbereitschaft ist allgemein groß. So konnten ukrainische Kinder in einer Kita untergebracht werden, und auch die Schulen sind bereit, Kinder aufzunehmen. Etliche Gemeindeglieder haben ukrainische Gäste aufgenommen. Über die Ökumenische Flüchtlingshilfe werden Sprachkurse angeboten.
Eine Antwort der Stadt Köln zu den als Unterkunft angebotenen Immobilien in der Friedlandstraße steht noch aus.
Corona-Regeln
Seit Anfang April gibt es keine staatlichen Vorgaben mehr für Gottesdienste sowie für andere kirchliche Angebote und Veranstaltungen. Gemäß einem Schreiben des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche im Rheinland obliegt es derzeit einzig den Presbyterien, über mögliche Schutzmaßnahmen zu entscheiden. Die Leitungsgremien üben das Hausrecht aus und können entsprechende Vorgaben zum Coronaschutz machen.
Für Gottesdienste und Veranstaltungen der Gemeinde beschließt das Presbyterium, die 3G-Regel und die Maskenpflicht beizubehalten. Die Anmeldekärtchen für die Nachverfolgbarkeit entfallen.
Für Chöre und Bläser gilt bis auf weiteres die 2G+ -Regel, und bei den Proben ist auf Abstand zu achten.
Für das Gemeindezentrum Pauluskirche wurden bereits zwei Lüftungsgeräte angeschafft. Es erscheint sinnvoll, auch die beiden anderen Zentren entsprechend auszustatten. Herr Lange wird dazu in der nächsten Sitzung Informationen vorlegen.